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Studierende zu Gast

und deren Rückmeldungen

Das Thomas-Wiser-Haus beteiligt sich gerne im Rahmen der Ausbildung für Erzieher an der Fachakademie für Sozialpädagogik oder im Rahmen des Studiums Soziale Arbeit mit Fachtagen im Haus.
Vorgestellt werden Arbeitsschwerpunkte und konzeptionelle Themen, Praktikanten/Studierende berichten aus ihrer Praxis im Haus und die Studierenden haben die Gelegenheit Gruppen vor Ort zu besuchen.  
Im Oktober war die Fachakademie für Sozialpädagogik mit einer Gruppe Studierender unser Gast. Von den Studierenden erreichte uns eine umfängliche Rückmeldung, hier ein Auszug, zitiert und unkommentiert:

Das hat mich beeindruckt:
Alisia: „Das Engagement der Mitarbeiter und die Vortragweise hat mich beeindruckt, die Kinder/ Jugendwohngruppe war familiär und heimisch eingerichtet“.
Verena: „Beeindruckt haben mich die zwei Damen die den Vortrag gehalten haben, sie haben viele Methoden die sie anwenden gezeigt und einen großen Einblick in die Arbeitswelt in diesem Bereich geschaffen“.
Saskia: „Die Gruppe „Zauberblume“ wirkte auf mich wie ein modernes Familienhaus. Ich hatte gar nicht das Gefühl in einer Wohngruppe zu sein, sondern eher zu Besuch bei einer Familie. Besonders schön fand ich, dass die „Kunstwerke“ der Kinder statt normale Bilder  in den Fluren zu sehen waren“.
Clara: „Ich fand es beeindruckend, wie die ErzieherInnen für diesen Beruf leben. Ist ein sehr spannendes Arbeitsfeld“.
Rebecca: „Der tiefe Einblick in die unterschiedlichen Gruppen, sowie den strukturierten Tagesablauf (“Zauberblume”, Urmelgruppe,  Mädchenwohngruppe aus Cham)“.
Silina: „Auch die Erzählungen aus der Mädchenwohngruppe haben mich beeindruckt, da es sehr interessant klang und vor allem die Methode mit den Boxen zur Emotionsregulation. Der Einblick in die Kinderwohngruppe „Zauberblume“ war für mich sehr hilfreich, da ich auch mal andere Möglichkeiten zur Gestaltung einer Gruppe sah“.
Sara: „Zum anderen haben mich die Fallbeispiele aus der Mädchenwohngruppe und der Gruppe „Urmel“ beeindruckt, da sie sehr realitätsnah geschildert wurden und ich mir die Arbeit in diesen Bereichen besonders anspruchsvoll und herausfordernd vorstelle“.

Das habe ich an Wissen dazugewonnen:
Verena: „Mein Wissen konnte durch die konkrete Nennung von Beispielen im Umgang mit Kindern erweitert werden, wie beispielsweiße das Aushalten eines Kindes dem nicht nachgeben, querstellen oder Konsequenzen ziehen – sondern annehmen, ein sicherer Hafen sein und ihm Ziele und Zuversicht geben“.
Saskia: „Wir hatten einen sehr vielfältigen Einblick in die Arbeit in einer Wohngruppe. Dadurch erhielt ich viel Wissen vor allem für die Praxis mit diesen Kindern und Jugendlichen“.
Rebecca: „Der transparente Umgang mit den erzieherischen Maßnahmen ist förderlich für alle Beteiligten und trägt zur besseren Weiterentwicklung der Kinder bei“.
Josua: „Welche Vielfalt es an Gruppen gibt und das für jeden etwas passendes angeboten wird, wie beispielsweise die Mutter-Kind Gruppe, war für mich etwas Neues“.
Clara: „Ich konnte viel über den Tagesablauf der verschiedenen Wohngruppen erfahren. Ebenso fand ich die Führung durch die Einrichtung und den Vortrag sehr interessant und informativ. Durch verschiedene Beispiele aus der Praxis konnte ich mir gut vorstellen, wie eine professionelle Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in diesem Bereich aussieht“.

Zum Thema Traumapädagogik gab es bei den Studierenden einen Switch von „warum“ zu „weil“:
Jessi: „Die Methode: Frage nach dem “weil” nicht nach dem “warum” - Somit werden die Kinder nicht gleich in eine Art “Schuldzuweisung” gedrängt“.
Marie: “Ich empfand ebenfalls die Idee nach dem “weil” und nicht nach dem “warum” zu fragen sehr interessant“.
Silina: „Die Frage nach dem „Weil“ und nicht „Warum“. Aber auch die Methode mit den Boxen zur Emotionsregulation. Ich habe schon einige Methoden im HPZ kennengelernt, aber diese ist mir neu“.
Sina: „Das möchte ich in der Praxis umsetzen und mal ausprobieren“.

Hilfeplanung mit Einbeziehung des Kindes:
Verena: „Die Aufstellung des Hilfeplans und der Zusammenarbeit mit dem Kind, auch das Anwenden von Teilschritten und der damit verbunden Zielerreichung“.
Emely: “…und dass der Hilfeplan von allen eingesehen wird konnte ich mitnehmen, da es in der Praxis anwendbar ist“.
Jessi: „Die Wichtigkeit eines “ganzheitlichen Blickes am Kind”, dass vor allem beim Hilfeplan oder auch beim Bericht an das Jugendamt eine sehr große und bedeutende Rolle einnimmt“.

Danke an alle Studierenden für den Besuch, Ihr Interesse an unserer Arbeit und wir würden uns freuen Sie wieder als Praktikanten oder KollegInnen bei uns im Haus begrüßen zu dürfen.

 

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